TEAM.F Osterreich – Neues Leben für Familien

Ein Impuls von Alois Kindslehner

Perfektes Timing, Majestät!

Heute ist der 3. Adventsonntag.

Weihnachten, das Gedenken an die Geburt von Jesus, dem Retter und menschgewordenen Sohn Gottes, rückt näher und wenn man die Umstände um die Geburt Jesu und sein Heranwachsen genauer betrachtet, staunt man nur darüber…

Jesu Auftritt auf dieser Welt als Gottes Sohn und Erlöser schien so chaotisch, seiner Person und Position im Plan Gottes so unwürdig, dass mehr Desaster gar nicht mehr möglich scheint.

Schauen wir uns doch die Umstände einmal genau an.

•  Zwei religiöse Gruppen regieren und beherrschen das jüdische Leben:

  1. Die Pharisäer und 2. Die Schriftgelehrten   (beide Gruppen sind „heavy!“)

•  Galiläa, Judäa und Samaria sind unter römischer Besatzung.

•  Ein junges Mädchen wird durch einen Engel in Gottes Pläne eingeweiht und gefragt, ob sie die Mutter von Jesus, dem Retter des Volkes, werden möchte und gibt vertrauensvoll Gott ihr „Ja! Ich bin des Herrn Magd!“. Was für eine bedingungslose Hingabe   (Jesaja 7,14 prophezeit dieses Ereignis)

•  Als ihr Verlobter, Josef, merkt, dass sie schwanger ist, möchte er sich ganz taktvoll im Stillen von Maria trennen, wird aber durch einen prophetischen Traum von Gott selbst dazu ermutigt, ihr zur Seite zu stehen.

•  Eine von Kaiser Augustus angeordnete Volkszählung und Eintragung in römische Steuerlisten zwingen die hochschwangere Maria und Josef nach Bethlehem zu ziehen. Dort kommt Jesus (aus Platzmangel, denn alle Unterkünfte waren überbelegt) in einem Stall zur Welt.

(Micha 5,1 prophezeit über Bethlehem, die bedeutende Stadt.)

 Lukas 2 berichtet über die Volkszählung und Matthäus 2 erzählt über diese Besuche…

NUR HIRTEN VOM FELDE UND WEISE AUS DEM MORGENLANDE GEBEN JESU GEBÜHRENDE EHRE!

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•  Herodes begeht einen schreckliche Kindermorde um die Gegend von Bethlehem, denn er duldet keinen neuen König neben sich.

•  Jesus, Maria und Josef sind währenddessen Flüchtlinge im Ägypterland.   (Matthäus 2,13-23 beschreibt diese Vorkommnisse.)

•  Rückkehr aus Ägypten und Niederlassung in Nazareth (Galiläa). Dort wächst Jesus auf und wird erwachsen im jüdisch, religiösen System. 

•  In der Gegend von Galiläa beginnt auch sein Dienst (wobei Nazareth einen sehr schlechten Ruf hat.)

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•  Das Verlangen des jüdischen Volkes nach politischer Befreiung ist groß und auch vordergründig!

•  Die religiösen Ansprüche durch die Pharisäer sind Schwerstarbeit!!!! „HILFE GOTT – ist auch wirklich ALLES in Ordnung hier?“ würde man am Liebsten laut herausschreien!

Und trotzdem ist alles in Gottes Hand!

  1. Die Zeit ist perfekt.   (Galater 4,4 – Als die Zeit erfüllt war…)
  2. Der Ort ist goldrichtig.   (Micha 5,1 + Hosea 11,1)
  3. Der Retter ist angekommen und er bahnt sich seinen Weg in die Menschenherzen   (Jesaja 7,14)

Treffend beschreibt Apostel Paulus im Brief an die Galater (Galater 4,5-7) den befreienden und erlösenden Dienst Jesu an die Menschen in ganz einfachen Worten: 

[…] sandte Gott seinen Sohn, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft (Gottes) empfingen.

Nur Jesus vermag uns diese Position zu verleihen, weil er mit ganzem Herzen Sohn Gottes war und er unseren Schuldbrief ans Kreuz heftete, der auf unseren Schultern lastete. Das heißt im Klartext: Wir konnten das Gesetz nicht erfüllen!

 

Übrigens!

WENIGER Beziehung als die, ein Kind Gottes zu sein (ob Sohn oder Tochter), tut uns nicht gut!

WEIL IHR NUN KINDER SEID, HAT GOTT DEN GEIST SEINES SOHNES GESANDT IN UNSERE HERZEN, DER DA RUFT – „ABBA, LIEBER VATER!“

Ja, so dürfen und sollen wir ihn nennen!

SO BIST DU NUN NICHT MEHR KNECHT (tschüss Gesetz, welches wir sowieso nicht erfüllen können!),

SONDERN KIND (Papa, lieber Vater),

WENN ABER KIND, DANN AUCH ERBE DURCH GOTT (und somit sind wir innerlich reich geworden, weil wir an der Herrlichkeit Gottes Anteil haben und jetzt enge Vertraute von ihm sind).

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GEBET

Danke Jesus, dass du diese Mission erfolgreich abgeschlossen hast. 

Wir sind nun Kinder Gottes und wir dürfen Gott zuversichtlich unseren Papa nennen. 

Danke Jesus, dass du auch mich persönlich in diese Kindschaft von Gott hineingerufen hast. 

Das möchte ich besonders feiern, wenn wir uns an alle großartigen Ereignisse rund um Weihnachten erinnern.   

Das ist ein tolles Geschenk von dir an diese Welt, besonders in diesen heran nahenden Tagen.  

AMEN!